IRENA International Renewable Energy Agency begrüßt Engagement der Vereinigten Arabischen Emirate

Die IRENA, International Renewable Energy Agency, auf Deutsch Internationale Agentur für Erneuerbare Energien, teilte mit: Sie freue sich über die volle Unterstützung bei der Energiewende, welche einmal mehr auch die VAE, Vereinigten Arabischen Emirate (United Arab Emirates, kurz UAE) kundgetan hätten.[i]

IRENA Presse.
Francesco la Camera mit dem Minister für Klimawandel und Umwelt der Vereinigten Arabischen Emirate, Dr. Thani bin Ahmed Al Zeyoudi (Mitte) und der Ständigen Vertreterin der VAE bei IRENA, Dr. Nawal Al-Hosany in Abu Dhabi.

Die Unterstützung ließ die Agentur mit einem schönen Pressefoto schmücken. Es zeigt, wie Francesco La Camera, neuer Generaldirektor der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) dem Minister für Klimawandel und Umwelt der Vereinigten Arabischen Emirate, Dr. Thani bin Ahmed Al Zeyoudi in Abu Dhabi die Hand schüttelt.

Wie sämtliche Minister der Vereinigten Arabischen Emirate, lässt sich auch bin Al Zeyoudi gerne als seine "Exzellenz" ansprechen. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Länder der Vereinigten Arabischen Emirate, darunter Dubai und Abu Dhabi, keine Demokratien sind, sondern gemäßigte Diktaturen.

 

Das Treffen zwischen dem Umweltschutzminister der VAE fand in der IRENA-Zentrale in Abu Dhabi statt. Al Zeyoudi wurde vom Ständigen Vertreter der VAE bei IRENA, Dr. Nawal Al-Hosany, begleitet.

Al Zeyoudi gratuliert

Anlässlich des ersten Arbeitstages des neuen IRENA-Generalsekretärs gratulierte Al Zeyoudi dem IRENA-Generalsekretär La Camera im Namen der Vereinigten Arabischen Emirate zu seiner Ernennung.

In der Agentur arbeiten rund 160 Mitarbeiter. Gleichzeitig sagte er, die Emirate würden die Arbeit der IRENA voll unterstützten. Das Ziel müsse es sein, mit dem globalen Mandat der Agentur die Länder bei ihrer Zukunft hin zu einer stärkeren nachhaltigen Energiezukunft zu unterstützen.

Die wunderschöne Moschee von Abu Dhabi.pixabay.com / free

Dabei würden auch die von der Gasförderung und Ölförderung abhängigen Vereinigten Arabischen Emirate uneingeschränkt den Einsatz Erneuerbarer Energien als künftig wichtigste Quelle für Strom anerkennen.

Ehrgeiz der Arabischen Emirate zum Energiewechsel

La Camera habe, heißt es in der Pressemitteilung der Agentur, die "Bemühungen und Erfolge der Vereinigten Arabischen Emirate im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung" gewürdigt. Die Würdigung erfolge besonders unter Berücksichtigung des "starken Ehrgeiz des Landes und die Vision seiner Führung".

Bis 2050 planten die Vereinigten Arabischen Emirate, die Kohlendioxidemissionen um 70 Prozent zu senken, die Energieeffizienz um 40 Prozent zu steigern und 44 Prozent ihres Stroms aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Damit bewegen sich die Wüstenstaaten in etwa auf dem Niveau, wie es das Pariser Klimaschutzabkommen aus dem Jahr 2015 fordert.

Zu den Emiraten gehören sieben Länder. Es sind dies neben Dubai und Abu Dhabi Abu Dhabi, Ajman, Fujairah, Ras Al Khaimah, Sharjah und Umm Al Quwain.

Einzelnachweise

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